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Eine vegane Katastrophe

Nagut, das ist jetzt ein bisschen übertrieben und klingt schlimmer als es eigentlich ist. Aber ich fange mal am Anfang an. Von der lieben Leonie von Alpro habe ich den neuen Go on Soja Quark zum Probieren bekommen. Ich hatte sofort ganz viele tolle Ideen, was ich mit diesem Quark anstellen könnte, schlussendlich habe ich mich für einen veganen No-Bake-Cake entschieden. So hätte er aussehen können:

Da ich aber etwas zu ungeduldig war und nicht abwarten konnte, bis die Himbeeren aufgetaut waren, sah mein No-Bake-Cake so aus:

Nachdem ich mich natürlich erst etwas über den misslungenen Kuchen geärgert habe, habe ich mich dann dazu entschlossen, das es total egal ist, wie es aussieht, hauptsache es schmeckt. Außerdem muss auch nicht immer alles gelingen, ich finde, dass es ganz wichtig ist, das im Hinterkopf zu behalten. Sich wegen so etwas Druck zu machen, ist einfach überflüssig und tut nichts für das eigene Bauchgefühl. Den Begriff mag ich gerade so gerne, seit dem Workshop mit Alpro, bei dem es auch um das gute Bauchgefühl beim Bloggen ging und das kann man einfach so gut auf das ganze Leben übertragen. Und was bringt es mir jetzt, mich darüber aufzuregen, dass mein Kuchen leider kein Kuchen geworden ist? Gar nichts! Dafür zeige ich euch lieber, wie es aussieht, wenn es mal nicht klappt und, dass es überhaupt nicht katastrophal ist. Es ist nicht schlimm, wenn etwas mal nicht nach Plan läuft, wichtig ist, was man daraus macht. Und bei mir wurde aus meinem Kuchen einfach ein leckeres Dessert.

Es war übrigens mal vegan, bis ich die Vollmilchstreusel rübergekippt habe…man man man, was soll ich dazu nur sagen…

Es gibt jetzt auch trotzdem das Rezept für euch, es war nämlich wirklich lecker. Ihr bekommt aber ein leicht abgewandeltes Rezept, nämlich die Dessertvariante ohne Agartine.

Zutaten:
200 g vegane Schokokekse
100 g vegane Margarine
400 g Soja Quark natur
2 El Holunderblütensirup
Saft einer halben Zitrone
100 g Puderzucker
300 g Himbeeren

  1. Die Schokokekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Teigrolle kleinhauen, bis aus den Keksen kleine Krümel geworden sind.
  2. Die Margarine in einem Topf schmelzen. Die Kekskrümel zu der Margarine geben und gut vermischen.
  3. In einer Schüssel Quark, Holunderblütensirup, Zitronensaft und den gesiebten Puderzucker miteinander vermischen. Abschmecken, ob es süß genug ist oder vielleicht schon zu süß und mit Zitronensaft oder Puderzucker ausgleichen. Ein paar Himbeeren zur Deko zur Seite legen, den Rest der Himbeeren unter die Quarkmasse heben.
  4. Abwechselnd die Kekskrümelmasse mit der Quarkmasse in ein geeignetes Behältnis geben. Ich habe dafür Weckgläser genommen. Veganer lassen einfach die Schokostreusel weg und dekorieren nur mit Himbeeren.

Lasst es euch schmecken

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