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Flammkuchen nach Elsässer Art

Ich steh auf Flammkuchen! Und ihr? So schnell zubereitet, so lecker, so einfach und so variabel. Da möchte ich am liebsten eine Lobeshymne auf den Flammkuchen singen: Oh ich mache heute geilen Flammkuchen, kommt her, kommt mich besuchen. Oh ich verspreche, es wird legga. Da wird jeder zum Meisterbegga. Hust. So oder so ähnlich, ich sagte ja schon mal, Gesang ist nicht so meine Stärke. Back to topic, heute möchte ich euch die klassische Variante des Flammkuchens zeigen und zwar doch lieber ohne Lobeshymne – Flammkuchen nach Elsässer Art.

Zutaten:
275 g Mehl
150 ml Wasser
2 El Olivenöl
1 Tl Salz

150 g Kräuter Crème fraîche
1/2 rote Zwiebel
75 g Rohschinkenwürfel (oder 150 g, wenn man es Rohschinkenwürfellastiger haben möchte)

Mehl, Wasser, Öl und Salz in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten, diesen dann in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen. Der Teig sollte nicht mehr kleben.
Jetzt die Zwiebel in Ringe oder kleine Würfel schneiden.
Den Teig mit etwas Mehl dünn auf Backpapier ausrollen, großzügig mit dem Crème fraîche bestreichen und dann mit Rohschinkenwürfel und Zwiebeln locker aus der Hand bewerfen.
Nun kann der Flammkuchen bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze für circa 20 Minuten in den Ofen. Wer einen sauberen Ofen besitzt und ihn hinterher gerne putzen möchte, kann den Flammkuchen zum Schluss für ein / zwei Minuten ohne Blech und ohne Backpapier auf den Ofenboden legen, dann wird der Flammkuchen noch knuspriger.
Ich habe den Flammkuchen nicht extra gesalzt, da sowohl das Kräuter Crème fraîche als auch der Schinken für mich salzig genug waren. Ein Flammkuchen reicht übrigens für zwei hungrige Personen.


Guten Appetit!
Nina

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