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Sweettable Babyparty

Im letzten Jahr tanzte ich ja auf einigen Hochzeiten, dieses Jahr sind es die Babypartys und ich freue mich jedes Mal sehr, wenn ich die Torte beisteuern darf. Ich esse eigentlich gar nicht gerne Torte, ich bin der Kuchentyp, aber ich mache sie unglaublich gerne, weil es so viele Möglichkeiten gibt, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und neue Sachen auszuprobieren. Ich bin ja eher eine Anfängerin in Sachen Fondant und eigentlich mag ich Fondant vom Geschmack auch gar nicht, trotzdem hatte ich mich dazu entschieden einen Fondanttopper für die Babytorte zu machen, weil man einfach so viele Möglichkeiten hat und Marzipan noch schlimmer ist. Ich wollte keine typische Babytorte mit Babyschuhen und Würfeln, daher gab es einen Storch mit Windel. Wir wissen ja alle, dass die Babies in Wirklichkeit vom Storch gebracht werden. Nix hier mit Bienchen und Blümchen.

Na, wird es wohl ein Mädchen oder ein Junge? Ich muss gestehen, in meinem Kopf sah es nicht ganz so rosa aus, aber schlimm finde ich es jetzt auch nicht. Es ist immerhin für eine Babyparty gewesen. Die Torte bestand aus einem hellen Rührkuchen, einer Mascarpone-Quark-Heidelbeer-Creme und einer Schokoladenganache. Hast du Interesse an dem Rezept?

Die Torte kam aber nicht alleine, ich habe noch drei andere rosa Leckereien mitgebracht. Salzstangen mit weißer Schokolade und Streuseln überzogen, Doppelkekslollies mit Zuckerguss und Streuseln und ein paar pinke Cakepops.

Es mussten einfach Salzstangen mit weißer Schokolade sein, weil ich mich in diese süß-salzige kombi einfach reinlegen könnte. Das habe ich ja auch schon mal mit Salzbrezeln gemacht, aber es ist viel einfacher mit maxi Salzstangen.

Für die Doppelkekslollies habe ich die Kekse mit einem Stiel versehen. Meine Stiele waren etwas zu dick, ich musste sehr vorsichtig sein, dass die Kekse nicht auseinanderbrechen. Dünnere Stiele sind also besser. Mit Puderzucker und Zitronensaft habe ich einen sehr dickflüssigen Zuckerguss angerührt, mit den ich die Hälfte der Kekse eingestrichen und dann in Streuseln gewälzt habe.

Die Cakepops habe ich aus meinen Tortenresten und CakeMelt gemacht. Ich habe dafür eine neue Cakepop Form getestet, die mich aber leider nicht überzeugt hat, außer man steht auf Monster Cakepops. Ich finde aber die Kleineren besser, die mit einem Haps im Mund sind. Lecker waren sie trotzdem.

Netterweise hat auch das Wetter mitgespielt und wir hatten eine sehr schöne Gartenparty mit einem schönen Buffet.

Mein Babyparty Highlight war das Bemalen von Lätzchen und Bodies und ich hab dem Babybody gleich mal meinen Stempel aufgedrückt. Was muss, das muss!

Die Babyparty war für eine sehr gute Freundin, die ich seit Jahrzehnten kenne und ja, das kann ich mit meinen jungen 25 wirklich sagen. Ich kenne sie tatsächlich mein ganzes Leben und jetzt gibt es bald eine Miniausgabe meiner Freundin, sehr aufregend. Und nachdem die Babyparty jetzt stattgefunden hat, kann das Baby kommen und ich freue mich auch schon sehr :)
Liebe Grüße
Nina

 

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