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Popeye!

Zum Geburtstag eines Freundes gab es ein kleines Törtchen und ich habe mich mal wieder an Fondant rangewagt. Ich bin nicht so wirklich talentiert mit Fondant, was auch daran liegt, dass ich viel zu ungeduldig bin. Heute zeige ich euch also, wie man trotz Ungeduld was Schönes aus Fondant zaubern kann. Mir hat mein Ergebnis jedenfalls ganz gut gefallen, ich hoffe euch gefällt es auch. Ich habe einen Scherenschnitt von Popeye gemacht und habe dafür folgendes benötigt: einen Ausdruck vom Motiv, schwarzen Fondant, eine Schere, ein scharfes Messer und einen Glätter.

Zuerst habe ich die Vorlage zurecht geschnitten. Auf meine Backmatte habe ich dann etwas Backstärke verteilt und habe den Fondant circa 3 mm dünn ausgerollt. Danach habe ich die Vorlage auf den ausgerollten Fondant gelegt (Bild 1) und vorsichtig mit dem Messer ausgeschnitten (Bild 2). Nun habe ich aus der Schablone kleine Details ausgeschnitten, die ich dann wieder auf den Fondant gelegt habe (Bild 3). Mit Hilfe der Schablone habt ich die Stellen, die ich entfernen will, markiert und leicht angeritzt. Mit dem Messer habe ich dann meine Markierungen ausgeschnitten und nachgearbeitet (Bild 4). Zum Schluss habe ich den ganzen Popeye noch mit dem Glätter geglättet.

   
   

Auf dem letzten Bild seht ihr das Endergebnis. Ich bin sehr selbstkritisch, immer, das kann ich auch nicht abstellen. Ich sehe jetzt schon einige Stellen, mit denen ich nicht ganz zufrieden bin und wo ich denke, da hätte ich technisch besser arbeiten können. Jedoch erkennt man, dass es Popeye sein soll, das Geburtstagskind hat sich sehr gefreut und das ist doch die Hauptsache. Würde man auf die Stelle immer alles sofort können, wäre das ja auch etwas gruselig, nicht wahr?!

Liebe Grüße
Nina

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