Klassiker: Donauwelle

Klassiker Donauwelle

Heute gibt es so einen klassischen Kuchen, der ist so klassisch, dass es mich fast umhaut. Und nicht nur, dass er mich fast umhaut, ich muss auch noch gestehen, dass ich vorher weder schon mal Donauwelle gebacken noch gegessen habe. It`s true. Noch nie bevor. Hätte ich wahrscheinlich auch nicht, wenn mir nicht ein sehnlichster Donauwellenwunsch zugetragen worden wäre. Diesen Wunsch konnte ich natürlich nicht abschlagen. Nicht nur, weil ich Wünsche generell schlecht abschlagen kann, sondern einfach, weil es ein Kuchenwunsch war. Wer kann schon zu Kuchenwünschen nein sagen? Also ich nicht!

Donauwelle sieht zwar irgendwie etwas aufwendiger aus, ist es aber gar nicht, wenn man nicht unbedingt den Pudding selber machen möchte. Ansonsten muss man bloß etwas mehr Zeit einplanen. Da ich kein wirklich tiefes Blech besitze, habe ich die Donauwelle in einer Springform gebacken und überraschenderweise hat es trotzdem funktioniert. Die Zutaten sind also für eine Springform mit 28cm Durchmesser. Einen weiteren Tipp gibt es noch kostenlos mit dazu, den Pudding am besten am Abend vorher zubereiten!

Klassiker Donauwelle

Zutaten:
1 1/2 Gläser Kirschen
125 g Margarine, weich
100 g Zucker
1/2 Tütchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier
235 g Mehl
1 Tl Backpulver
10 g Kakao
2 Tl Milch

1 Tüte Puddingpulver Vanille
100 g Zucker
500 ml Milch
250 g Butter

100 g Zartbitterschokolade
1 El Öl

Klassiker Donauwelle

Zubereitung:

  1. Die Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
  2. Die Margarine aufschlagen, dann Zucker, Vanillezucker und Salz hinzugeben und verrühren.
  3. Die Eier dazugeben und unterrühren.
  4. Backpulver mit dem Mehl verrühren und nach und nach zu dem Teig geben.
  5. Eine Form fetten und mit 2/3 des Teiges befüllen.
  6. Den Kakao und 2 Tl Milch zum restlichen Teig hinzugeben, verrühren und dann auf dem hellen Teig verteilen.
  7. Die Kirschen gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
  8. Im vorgeheiztem Ofen bei 180° C Ober-/ Unterhitze für ca. 40 Minuten backen, danach auskühlen lassen.
  9. Für die Puddingschicht, das Puddingpulver mit etwas Milch auflösen.
  10. Den Zucker unterrühren.
  11. Die restliche Milch aufkochen und die Puddingpulver-Zucker-Milch-Mischung dazugeben und verrühren.
  12. Den Pudding in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Entweder regelmäßig umrühren oder mit einer Frischhaltefolie direkt auf dem Pudding abdecken, damit sich keine Haut bildet.
  13. Die weiche Butter aufschlagen und nach und nach den kalten Pudding unterrühren.
  14. Die Creme auf den gebackenen Kuchen geben und eine Stunde kalt stellen.
  15. Die Schokolade hacken, über dem Wasserbad schmelzen und das Öl hinzugeben. Anschließend auf dem Kuchen verteilen und trocknen lassen.

Und hier gibt es das Rezept in Videoform:


Donauwellige Grüße

Unterschrift

8 Kommentare zu „Klassiker: Donauwelle

  1. Ich liebe Donauwelle, bin aber bisher davor zurückgeschreckt, weil es mir für zu Hause immer zu aufwendig war. Die Idee eine Springform zu nutzen gefällt mir gut, so massige Blechkuchen sind nur was für viele Gäste an der Kaffeetafel. Auch Dein Video hat mit gut gefallen, sieht machbar aus. Danke Dir dafür sehr.

    1. Ja, aus den gleichen Gründen wollte ich auch nicht, aber mein Freund hatte es sich schon mehrfach gewünscht, da konnte ich es nicht noch mal verschieben :D
      Ja, und ich habe leider auch kein so tiefes Blech und Backrahmen nerven mich irgendwie :D

  2. Donauwelle ist toll, frisch wegen der Kirschen aber auch gleichzeitig süß wegen der Schokolade. Ich habe die als Kind einmal gegessen und seitdem ist sie fester Bestandteil bei „du hast ja bald Geburtstag, welchen Kuchen wünschst du dir?“ :-) Liebe Grüße von kwk aus der Stadtbibliothek Bielefeld :)

  3. Auch ich hab noch nie eine Donauwelle gebacken – obwohl ich ja auch schon ein „Klassiker“ bin ;) … Aber deine sieht einfach fantastisch aus ! Die werd ich sicher mal nach backen . Grüsse von Anja

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