{Gastbeitrag} Österreichische Marillentorte

Österreichische Marillentorte

Ich freue mich sehr, dass ich heute einen Gast habe. Die liebe Jules von Jules Moody ist zu Besuch und hat eine tolle Marillentorte mitgebracht. Marille ist übrigens das österreichische Wort für Aprikose, falls sich jemand wundert.

Österreichische Marillentorte

Hallo ihr Lieben!

Mein Name ist Jules und ich blogge eigentlich unter www.julesmoody.com über verschiedene DIYs, einfache Naturkosmetik, Kräuterwissen und Entschleunigung. Aber es gibt natürlich auch Rezepte und heute darf ich euch ein besonders frisches und sommerliches Rezept vorstellen.

Diese Torte ist mit einem kaltgerührtem Biskuit gebacken, das mit Zitronenmelisse verfeinert wurde. Die Creme ist durch Topfen (Quark) und Schlagobers (Sahne) mit Zitronensaft und Marillenstücken fruchtig und frisch.

Ich wohne – wie ihr an den Begriffen oben wahrscheinlich unschwer erkennen konntet – in Österreich. Dort gibt’s eine Region in der Nähe, die für ihre Marillen bekannt ist: Die Wachau. Jedes Jahr pilgern viele Touristen zur Marillenblüte in die Wachau, denn sie ist unbeschreiblich schön. Und wer in Österreich was auf Marillen hält, der kauft Wachauer Marillen.

Österreichische Marillentorte

So, aber nun zum Rezept:

Das Biskuit:

  • 6 Eidotter
  • 40 g Puderzucker
  • geriebene Zitronenschale
  • Vanillezucker
  • 6 Eiklar
  • 80 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1 kleine Handvoll Zitronenmelissenblätter

Die Fülle/das Topping:

  • 1 Becher Topfen (Quark)
  • 1,5 Becher Schlagobers (Sahne)
  • 1 Pkg Sahnesteif
  • 5 Marillen für die Fülle und etwas mehr zum Verzieren
  • Zitronensaft + Zucker nach Geschmack
  • Zitronenmelissenblätter zur Garnierung

Zubereitung Biskuit:

  • Eidotter mit dem Puderzucker, dem Vanillezucker und der Zitronenschale schaumig rühren. Die Masse muss nach dem Rühren ganz hell und steif sein.
  • Das Eiklar zu steifem Schnee schlagen, langsam den Zucker beigeben und fest aufschlagen. Dann den Schnee unter die Eidotter-Masse ziehen.
  • Zuletzt das das gesiebte Mehl und die klein gehackte Zitronenmelisse vorsichtig darunter mischen.
  • Das Biskuit nun in eine gefettete und mit Semmelbröseln ausgebröselte Form geben und bei 210 °C backen bis es durch ist (Stäbchenprobe) und eine goldbraune Farbe angenommen hat.
  • Anschließend auskühlen lassen und im ausgekühlten Zustand halbieren, sodass ein Boden und ein Deckel daraus werden.

Zubereitung Füllung/Topping:

  • Den Schlagobers (Sahne) aufschlagen und das Sahnesteif unterheben.
  • Den Topfen (Quark) und die in kleine Stücke geschnittenen Marillen beimengen.
  • Etwas Zitronensaft dazu geben und mit Zucker abschmecken. Die Füllung sollte nicht zu süß sein.

Zusammenfügen von Biskuit und Füllung:

  • Den Deckel des Biskuits abnehmen und 2/3 der Fülle auf den Biskuittboden geben. Alles gut verstreichen und den Deckel wieder aufsetzen.
  • Das verbliebende 1/3 der Füllung oben als Topping verstreichen und mit Marillenspalten und Zitronenmelissenblättern verzieren.

Tipp: Die Marillen können auch durch Pfirsiche ersetzt werden.

Österreichische Marillentorte

Wenn ihr jetzt Lust habt euch noch ein paar meiner Rezepte oder DIYs anzuschauen freue ich mich über euren Besuch auf meinem Blog: www.julesmoody.com

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Genießen!

Alles Liebe,
Jules

8 Kommentare zu „{Gastbeitrag} Österreichische Marillentorte

  1. Das klingt sehr lecker!
    Ich weiß nicht warum, aber mir schmecken Marillen besser als Aprikosen. Bekloppt, ich weiß. Ist aber so ^^

Ich freue mich über deine Meinung:

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