Heidelbeerschnittchen

Blaubeerschnittchen

Sommerzeit ist Beerenzeit. Beeren sind wirklich die Rettung meines Vitaminhaushaltes. Him-, Erd-, Brom-, Johannis- und Heidelbeeren könnte ich ununterbrochen essen und verbacken. Geht es dir auch so? Gefrorene Beeren nehme ich auch gerne für die Füllungen meiner Torten. Übrig bleibt nach dem Auftauen immer etwas Saft. Diesen kann man gut als Schorle trinken oder in einen Smoothie kippen. Ich mache zudem auch gerne Curd aus dem übriggebliebenen Saft. Denn nicht nur Lemon Curd schmeckt unglaublich gut, sondern auch Curd aus Kirsch- oder Himbeersaft. Ich suche ja immer noch nach einer treffenden deutschen Bezeichnung für Curd. Kennst du eine? Ich hatte neulich etwas Heidelbeersaft übrig und habe daraus Heidelbeer Curd gezaubert, welches ich dann für diese Heidelbeerschnittchen verwendet habe. Wer nicht möchte, dass die Heidelbeeren von den Schnittchen kullern, kann noch etwas Tortenguss rüberkppen, bin ich aber nicht so ein Fan von, da lass ich lieber die Beeren kullern.

Blaubeerschnittchen

Zutaten:
2 Eigelb
50 ml Heidelbeersaft
1 Spritzer Zitronensaft

1 Rolle Blätterteig
150 g frische Heidelbeeren

Blaubeerschnittchen

Zubereitung:

  1. In einem Topf Wasser erhitzen. In eine Metallschüssel Eigelb, Heidelbeersaft und einen Spritzer Zitrone geben. Die Schüssel in den Topf hängen und die Masse mit einem Schneebesen so lange schlagen, bis sie dicklich wird. Das kann gut 10 Minuten dauern und darf als Sportangebot angerechnet werden.
  2. Den Blätterteig ausrollen und in gleich große Stücke schneiden.
  3. Die Stücke mit dem Heidelbeer Curd bestreichen und nach Packungsanleitung im Ofen backen.
  4. Nach dem Backen mit den Heidelbeeren bestücken und genüsslich verzehren.

Blaubeerschnittchen

Blaubeerschnittchen

Liebe Grüße

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6 Kommentare zu „Heidelbeerschnittchen

  1. Klingt super lecker. Gleich mal Heidelbeeren für den nächsten Einkauf vormerken. Ich glaub, es gibt keine Übersetzung für Curd, das ist sowas ganz eigenes.

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